Paar- und Familientherapie

Paartherapie

Im Falle akuter oder chronifizierter Beziehungsprobleme biete ich Ihnen Paargespräche auf psychodynamischer Grundlage an.

Dieser Ansatz hilft Ihnen, die gegenseitigen Verstrickungen auf dem Hintergrund Ihrer jeweiligen Lebensgeschichten zu verstehen und Lösungsmöglichkeiten für Ihre Konflikte zu finden. Paartherapeutische Sitzungen finden in der Regel in 2-wöchigem Abstand statt und dauern 90 Minuten.

Die Kosten für Paargespräche oder -therapie werden im Allgemeinen von den Krankenkassen nicht übernommen (Ausnahmen gibt es nur für eine zeitweilige Hinzuziehung des Partners, wenn sich einer der Partner in einer kassenfinanzierten Einzelpsychotherapie befindet). Die Abrechnung erfolgt daher auf in Anlehnung an die Gebührenordnung für psychologische Psychotherapeuten (GOP) auf Selbstzahlerbasis.

Familientherapie

Die psychoanalytische Familientherapie versteht menschliches Verhalten im Kontext des biographischen Erlebens, insbesondere aber des familiären Umfeldes unter Berücksichtigung der soziokulturellen Rahmenbedingungen. Familien entwickeln im Laufe der Zeit bestimmte Regeln, Bilder und eine gemeinsam geteilte Sicht der Wirklichkeit, die das Denken, Erleben und Handeln leiten. Diese Bilder können einengen und auch psychische Probleme verursachen, wenn sie den sich wandelnden Anforderungen des Lebenszyklus nicht gerecht werden und Handlungsspielräume der einzelnen Angehörigen zu sehr einschränken.

Familientherapeutische Sitzungen finden in der Regel in 2-wöchigem Abstand statt und dauern 90 Minuten. Mit der anmeldenden Person wird zu Beginn ausgehandelt, wer an den Gesprächen teilnehmen soll. Das Ziel der Behandlung besteht in der Veränderung der Beziehungsstruktur und der „inneren Landkarte“ des Familiensystems und der einzelnen Angehörigen. Gemeinsam werden die persönlichen Beziehungsgeschichten erforscht und rekonstruiert, welche funktionelle Bedeutung bspw. dem Auftreten von Symptomen beigemessen werden kann. Der Gespräche können helfen, Beziehungen zu klären, Rollenzuweisungen zu hinterfragen, eingefahrene Interaktionsweisen zu verändern und Grenzen und Aufgaben in der Familie neu auszuhandeln.

Die Kosten für Familiengespräche oder -therapie werden von den Krankenkassen ebenfalls nicht übernommen. Die Abrechnung erfolgt daher auf in Anlehnung an die Gebührenordnung für psychologische Psychotherapeuten (GOP) auf Selbstzahlerbasis.