Psychoanalytische Psychotherapie („Psychoanalyse“)
Psychoanalytische Therapie ist eine Langzeitbehandlung und geeignet bzw. erforderlich, wenn die inneren Konflikte, die möglicherweise schon über ganze Lebensphasen hinweg in verschiedenen Lebensbereichen dysfunktional wirksam waren, nicht mehr zu bewältigen sind bspw. in chronischen Beschwerdebildern psychischer Störungen münden. Die psychoanalytische Therapie ermöglicht eine eingehende Bearbeitung dieser Konflikte und führt damit zu neuen Möglichkeiten der Lebens- und Alltagsgestaltung ohne die hemmenden und einschränkenden Symptome.
Obwohl innere Veränderungsprozesse und die Bearbeitung der Schwierigkeiten und Krankheitssymptome langwierig sind und analytische Therapie auch nicht zu einer völlig neuen Person führen kann und soll, besteht das Ziel der Psychoanalyse doch darin, auf die krankmachenden Muster und Strukturen verzichten zu können, um ein zufriedeneres Leben aufzubauen.
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt bis zu 300 Behandlungsstunden. Die Behandlung findet 2-3 Mal pro Woche im Sitzen oder im Liegen auf der Behandlungscouch statt.